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Homöopathie lindert körperlichen und psychischen Schmerz
Viele
Krankheiten und Beschwerden lassen sich mit Homöopathie wirksam und
nebenwirkungsarm behandeln. Dies gilt sowohl für körperliche als auch
psychische Schmerzzustände - egal ob akut (z.B. nach Sportverletzungen),
chronisch (etwa aufgrund von Abnützungserscheiungen) oder nach
traumatischen Erlebnissen.
Die Homöopathie verfügt über ein breites Armamentarium zur
Linderung von Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates und der
Wirbelsäule - z.B. Rücken- und Gelenkschmerzen. "Diese Behandlung ist
insbesondere für chronische Erkrankungen sinnvoll, aber auch für
sogenannte Autoimmunerkrankungen wie etwa bestimmte rheumatische
Erkrankungen", erklärt Dr. Peter-Kurt Österreicher, MSc,
Ganzheitsmediziner und Leiter des Referats für Komplementärmedizin der
Ärztekammer Niederösterreich. Durch konsequente homöopathische Therapie
gelingt es häufig, die - oft von schweren Nebenwirkungen begleiteten -
"schulmedizinischen" Medikamente zu reduzieren, sei es durch eine
Verringerung ihrer Anzahl oder ihrer Dosis. So manche dieser Therapien
wird dadurch erst erträglich oder möglich. In der Frühphase chronischer
Erkrankungen kann durch Homöopathika vielfach eine Umstimmung
herbeigeführt und so die Chronifizierung einer Erkrankung verhindert
werden.
Wirksame und gut verträgliche Alternative
Auch bei leichten bis mäßigen Sportverletzungen, die mit akuten
Schmerzen und Schwellungen einhergehen, bewähren sich homöopathische
Arzneien. "So konnte in einer großen Studie1 mit 449 PatientInnen nach
Verstauchung des Sprunggelenkes nachgewiesen werden, dass Traumeel® -
eine Kombination bewährter homöopathischer Wirkstoffe - eine wirksame
und gut verträgliche Alternative zu den häufig eingesetzten
nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) darstellt", berichtet Prim.
Univ. Prof. Dr. Karl-Peter Benedetto, Leiter der Abteilung für
Unfallchirurgie und Sporttraumatologie des LKH Feldkirch. Die mehrmals
tägliche lokale Anwendung von Traumeel® oder Diclofenac führte zu
vergleichbaren Ergebnissen bezüglich Schmerzlinderung, Abnahme der
Schwellung, Bewegungsfähigkeit und Funktionalität des Sprunggelenkes
sowie Verträglichkeit.
Psychische Belastungen homöopathisch aufarbeiten
"Sexuelle Übergriffe, schwere Krankheiten, wie Krebs oder Verwicklung in
lebensbedrohende Unfälle, Verlust des Partners durch Scheidung und Tod
können unsere Seelenzustände massiv erschüttern", weiß Dr. Erfried
Pichler, Arzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie und Chirotherapie sowie
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für homöopathische Medizin
(ÖGHM). Solche Ereignisse können "tief in den Knochen" sitzen und zu
Angstreaktionen bis hin zu Panikanfällen führen. Diese reichen von
Unsicherheit auf den Schiern nach einem Schiunfall, oder Angst beim
Autofahren nach Verkehrsunfällen oder Angstzuständen, wenn es sich um
die eigene Gesundheit oder die anderer Personen handelt. "Die Beruhigung
dieser unangenehmen Seelenzustände ist auch eine Domäne der ärztlichen
Homöopathie", so Dr. Pichler. Sie kennt besonders drei wichtige
Arzneien, wenn Menschen durch den Anblick eines Unfalls oder das Erleben
eines anderen negativen Ereignisses akut in eine seelische
Traumatisierung verfallen: Blauer Eisenhut (Aconitum napellus), Calcium
und Opium. In diesen Fällen ist mit einer C30-Potenz häufig eine rasche
Linderung und Entspannung erreichbar. Bei länger zurückliegenden
dramatischen Ereignissen ist meist eine längere Behandlungsdauer
erforderlich.
Neue Studien belegen Wirksamkeit
Homöopathie genießt in der europäischen Bevölkerung hohes Vertrauen, wie
aus dem 2012 erschienenen CAMbrella Report2 von CAMbrella, dem ersten
EU-finanzierten Forschungsprojekt zu komplementärer und alternativer
Medizin (CAM), hervorgeht. Ungeachtet dessen versuchen Skeptiker mit
hohem Aufwand, die Homöopathie systematisch in Misskredit zu bringen.
Dazu wird häufig eine 2005 in "The Lancet"3 publizierte Metaanalyse
zitiert, wonach Homöopathie nicht besser wirke als Placebo. "Im
Nachhinein wurden jedoch beträchtliche methodische Mängel dieser
Metaanalyse bekannt: Aus insgesamt 110 Studien - davon 27 mit hoher
Qualität - wurden nur acht Arbeiten ausgewählt, wobei erst nach zwei
Jahren publik wurde, um welche Studien es sich dabei gehandelt hatte",
erläutert Dr. Thomas Peinbauer, Arzt für Allgemeinmedizin und
Homöopathie, Präsident des European Committee for Homeopathy (ECH).
Eine erst kürzlich publizierte Auswertung4 von Metaanalysen gepoolter
Daten aus Placebo-kontrollierten klinischen Studien stellt der
Homöopathie hingegen ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Studienautor
Robert G. Hahn, Professor für Anästhesie und Intensivmedizin an der
schwedischen Universität Linköping, kam zu folgenden Kernaussagen:
- Um den Schluss ziehen zu können, dass Homöopathie einer klinischen
Wirkung entbehrt, müssten 90 Prozent der vorhandenen klinischen Studien
außer Acht gelassen werden. Alternativ müssten fehlerhafte statistische
Methoden angewendet werden.
- Die Methode des "Funnel Plot" - die für die 2005 in "The Lancet"
publizierte Metaanalyse verwendet worden war - erwies sich für die
Analyse heterogener Datensätze, wie dies bei der Homöopathie der Fall
ist, als fehlerhaft und ist daher ungeeignet.
- LeserInnen dieser Literatur sollten sich bewusst sein, dass Ideologie in diesen Metaanalysen eine Rolle spielt.
Weitere Infos: www.homoeopathiehilft.at und www.homoeopathie.at
Literatur:
1) De Vega CG, et al. Annals of Rheumatic Diseases 2012;Vol. 71:Supp. III (SAT0423).
2) Walach H, et al. Insights into the Current Situation of CAM in
Europe: Major Findings of the EU Project CAMbrella, Forschende
Komplementärmedizin 2012;19, Suppl. 2; http://www.cambrella.eu/home.php?il=205&l=deu
3) Shang A, et al. Are the clinical effects of homoeopathy placebo
effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy
and allopathy. The Lancet 2005;366(9487):726-732.
4) Hahn RG, Homeopathy: Meta-Analyses of Pooled Clinical Data. Forschende Komplementärmedizin 2013;20:376-381.
Ankündigung: Tage der Homöopathie Tag der Homöopathie für Tierfreunde
9. April in der VetMedUni Wien
Nicht nur wir Menschen, auch Tiere sprechen auf Homöopathie sehr gut an.
Haustiere und auch Nutztiere auf (Bio-)Bauernhöfen profitieren von
einer homöopathischen Therapie. Die Vorteile: Die Arzneien sind meist
nicht nur günstiger als herkömmliche schulmedizinische Medikamente,
sondern es gibt auch keine unerwünschten Nebenwirkungen und keine
Resistenzen von Bakterien. Die Österreichische Gesellschaft für
Veterinärmedizinische Homöopathie (ÖGVH) veranstaltet am 9. April 2014
von 18 bis 21 Uhr einen Vortragsabend zum Thema "Erfolgsmedizin
Homöopathie" in der VetMedUni Wien, 1210 Wien, Veterinärplatz 1.
Eingeladen sind alle Homöopathie-interessierten und -begeisterten
Zweibeiner (Tiere müssen leider zuhause bleiben). Ab 18 Uhr informieren:
Mag. Elisabeth Kasper und Mag. Helene Widmann: "Homöopathie leicht
verständlich, kurz erklärt", ÖGVH-Präsident Dr. Erich Scherr: "Einsatz
von homöopathischen Arzneimitteln bei akuten orthopädischen Beschwerden
des Pferdes"
Dr. Ursula Friedmann: "Ohrrandnekrosen beim Schwein"
Mag. Michael Riedler: "Arzneimittelprüfung von Natrium sulfuricum (Glaubersalz) beim Pferd"
Dr. Herbert Neumayr: "Arsenicum album in 3 verschiedenen Kleintierfällen"
Wann? Mittwoch, 9. April 2014, 18-21 Uhr
Wo? VetMedUni Wien, Hörsaal A, 1210 Wien, Veterinärplatz 1
(Straßenbahn 25, 26; Bus 27 A - Station Josef
Baumann-Gasse/Veterinärmedizinische Universität, Info/Anreise: www.vetmeduni.ac.at)
Eintritt frei!
Weitere Infos: www.oegvh.at
Tag der Homöopathie: Schmerzfrei & beweglich
10. April im Kolpinghaus Wien-Zentral
Homöopathie hilft - bei Verletzungen, Prellungen und Verspannungen.
Am Tag der Homöopathie, am 10. April 2014, steht heuer das Thema Schmerz
im Fokus. Beim kostenlosen Vortragsabend im Kolpinghaus Wien-Zentral
informieren ExpertInnen der Homöopathie ausführlich darüber. Der
Eintritt ist frei.
Egal ob beim Sport, im Haushalt oder in Ausübung der beruflichen
Tätigkeit - eine der häufigsten Unfallfolgen sind Schmerzen. Sie können
bei Verletzungen des Bewegungs- und Stützapparates in Form von
Verspannungen, Verstauchungen, Prellungen und Blutergüssen auftreten und
die Lebensfreude der Betroffenen massiv beeinträchtigen. Auch
chronische Schmerzen bei Abnützungserscheinungen oder chronischen
Entzündungen der Gelenke belasten viele Menschen. Ebenso psychische
Schmerzen, die durch traumatische Erlebnisse ausgelöst werden.
Immer mehr suchen gegen Schmerzen wirksame Alternativen zu
konventionellen Medikamenten, mit der Absicht, das Nebenwirkungsrisiko
zu minimieren. Homöopathische Arzneien bieten hier wirkungsvolle und
sanfte Lösungen.
Aus diesem Grund stellt der Verein Initiative "Homöopathie hilft!" in
Kooperation mit der ÖGHM (Österreichische Gesellschaft für
Homöopathische Medizin) am Tag der Homöopathie heuer das Thema "Schmerz"
in den Fokus. Es informieren Sie ab 17:30 Uhr:
Dr. Johannes Schön, Allgemeinmediziner und Arzt der Homöopathie: "Das
Kreuz mit dem Kreuz - Rücken- und Gelenksbeschwerden homöopathisch
behandeln"
Dr. Katrin Strauch, Allgemeinmedizinerin und Ärztin der Homöopathie:
"Unfälle in der Freizeit, im Haushalt oder Beruf - wenn Schmerzen
folgen"
Dr. Erfried Pichler, Präsident der ÖGHM, Allgemeinmediziner und Arzt der
Homöopathischen Medizin: "Wenn die Psyche leidet - seelische Schmerzen
infolge traumatischer Erlebnisse"
Wann? 10. April 2014, 17.30 - 21 Uhr
Wo? Kolping Wien-Zentral, Gumpendorferstraße 39, 1060 Wien
(U4 Kettenbrückengasse, Parkmöglichkeiten am Naschmarkt)
Eintritt frei!
Weitere Infos: www.homoeopathiehilft.at
Bildinformationen:
Aktive Seniorin © Thomas Lammeyer
PK_Homoeopathie ©fotodienst/Klaus Ranger:
Anlässlich des Geburtstages von Samuel Hahnemann, dem Begründer der
Homöopathie, luden der Verein Initiative "Homöopathie hilft!" und die
Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM) zum
Pressefrühstück "Schmerzfrei & beweglich" mit Dr. Erfried Pichler
(Allgemeinmediziner, Homöopath, Leiter der komplementärmedizinischen
Ambulanz der Kinderonkologie Klagenfurt und Präsident der ÖGHM), Prim.
Univ. Prof. Dr. Karl-Peter Benedetto (Leiter der Abteilung für
Unfallchirurgie und Sporttraumatologie des LKH Feldkirch), Mag. pharm.
Sabine Lexer (Apothekerin in der St. Anna Apotheke in Wien-Meidling und
neue Obfrau der Initiative "Homöopathie hilft!"), Dr. Peter-Kurt
Österreicher, MSc (Ganzheitsmediziner und Leiter des Referats für
Komplementärmedizin der Ärztekammer Niederösterreich), Dr. Thomas
Peinbauer (Präsident des European Committee for Homeopathy - ECH)
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