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Homöopathie genießt großes Vertrauen in der Bevölkerung

Studien belegen eindrucksvoll: Insgesamt 63 Prozent der
österreichischen Bevölkerung setzen laut einer im Vorjahr durchgeführten
Umfrage (1) viel Vertrauen in die Homöopathie. Dies gilt insbesondere
für die Behandlung von Kindern. So verwenden zirka 70 Prozent der
Familien mit Kindern bis zu sechs Jahren und 62 Prozent der Familien mit
Schulkindern regelmäßig homöopathische Arzneimittel.
Gut wirksam und nebenwirkungsarm 88
Prozent der Befragten – und sogar 92 bis 93 Prozent der Familien mit
Klein- und Schulkindern – sind der Meinung, dass homöopathische Arzneien
weniger Nebenwirkungen haben als herkömmliche Medikamente. 72 Prozent
aller Befragten – und sogar 83 Prozent der Familien mit Schulkindern
bzw. 76 Prozent der Familien mit Kleinkindern – führen die gute
Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel ins Feld. Außerdem sind 63
Prozent aller ÖsterreicherInnen der Meinung, dass Homöopathika für
Kinder gut geeignet sind. Das finden auch 73 bis 74 Prozent der Familien
mit Klein- und Schulkindern. Haupteinsatzgebiete der Homöopathie waren
Husten (40 % Familien mit Kleinkindern/45 % Familien mit Schulkindern),
Schnupfen (36 %/43 %), leichten Erkältungen (29 %/39 %), Halsschmerzen
(24 %/27 %) und Allergien wie etwa Heuschnupfen (22 %/ 18 %).
Hilfe für Kinder von Anfang an und für Schwangerschaft und Geburt Homöopathische
ÄrztInnen behandeln in ihren Praxen Säuglinge und Kinder von Anfang an:
bei Refluxbeschwerden, Schreibabys, Schlafstörungen, schwieriger
Zahnung, Infekten der oberen und unteren Atemwege, Nabelkoliken,
Durchfall, Verstopfung, Neurodermitis, um nur einige Indikationen zu
nennen. „Durch den Einsatz homöopathischer Mittel lassen sich viele
akute und chronische Beschwerden im Kindesalter gut therapieren“, so Dr.
Gloria Kozel, Ärztin für Allgemeinmedizin in Graz. Aber auch in der
Begleitung von Schwangerschaft und Geburt sind homöopathische Mittel
äußerst hilfreich zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden. „Sie
bieten eine wirksame und gut verträgliche Alternative zu anderen
Medikamenten, die aufgrund ihrer potenziell nachteiligen Wirkungen für
Mutter und Kind oft problematisch und daher möglichst zu vermeiden
sind“, betonte Dr. Kozel.
Lösung psychischer Belastungen Homöopathie
bietet auch bei zunehmend bereits im Kindes- und Jugendalter
auftretenden psychischen und psychosomatischen Problemen – von
Aggression über Nervosität, Stress, ADHS bis zu Depressionen – eine gute
Hilfestellung, erklärte Dr. Holger Förster, Facharzt für Kinder- und
Jugendheilkunde, ÖÄK Diplom Homöopathie, Akupunktur, Manuelle Medizin,
Sportarzt, Salzburg. „Damit lassen sich häufig äußerst
zufriedenstellende Behandlungsergebnisse erzielen.“ Dies ist
insbesondere auch deshalb von Bedeutung, weil für psychische Probleme im
Kindes- und Jugendalter sehr wenige zugelassene Medikamente zur
Verfügung stehen.
Studien belegen Wirksamkeit und Kostengünstigkeit In
den meisten Fällen werden von HomöopathInnen Einzelmittel bevorzugt
eingesetzt. „Mehrere relativ neue Studien belegen auch die gute Wirkung
von homöopathischen Komplexmitteln“, berichtete Dr. Erfried Pichler,
Allgemeinmediziner und Homöopath in Klagenfurt, Präsident der
Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM). So
erwies sich das Komplexmittel Husteel® bei Kindern als gut verträgliche
Alternative zu Codein-haltigen Hustenlinderern (2). Spascupreel®
bewährte sich als sicheres und wirksames Arzneimittel zur Behandlung von
Bauchkrämpfen bei Kindern, wobei eine Gleichwertigkeit zu
Butylscopolaminbromid bestand (3). Viburcol N® zeigte in der
symptomatischen Behandlung von akuten fieberhaften Infekten bei
Kleinkindern ein vergleichbares Potenzial wie Paracetamol (4). Gute
Resultate konnten auch für Nervoheel® im Vergleich zu dem Benzodiazepin
Lorazepam bei Angst- Stresssymptomen nachgewiesen werden (5). „Darüber
hinaus belegen mehrere europäische Studien (6,7), dass Homöopathie ein
großes Einsparungspotenzial für das Gesundheitssystem und einen hohen
volkswirtschaftlichen Nutzen besitzt“, resümierte Dr. Pichler.
Initiative „Homöopathie hilft!“ Viele
ÖsterreicherInnen wünschen sich mehr fundierte Informationen über
Homöopathie. Daher gründete der Verein zur Förderung der Homöopathie und
Gesundheit (VHG) im April 2012 die Initiative „Homöopathie hilft!“. Sie
soll Interessierte umfassend über die Einsatzmöglichkeiten der
homöopathischen Medizin informieren und es ihnen einfacher machen,
kompetente homöopathische Hilfe zu finden. „Das umfangreiche
Serviceangebot richtet sich an Laien, ApothekerInnen und ÄrztInnen“,
erläutert Claudia Maurer, Heilpraktikerin n. deutschem Recht, Obfrau des
Vereins zur Förderung der Homöopathie und Gesundheit (VHG) und
Gründerin der Initiative.
Literatur: (1) Umfrage „Homöopathie in Österreich 2012“, Quelle: GfK Austria/Dr. Peithner (2) Hellriegel HJ, Klein P, Weiser M, Jatros Päd 10/2004, Fromm & Fromm Medizinischer Fachverlag , Holzheim, Deutschland. (3) Müller-Krampe B, Klein P, Weiser M, Jatros Päd 4/2004. (4) Weiser M, Biologische Medizin 2/2004. (5) Meerschautl L et al, Evid Based Complement Alternat Med. 2009 December;6(4):507-515. (6)
) Studer HP, Busato A: Comparison of Swiss Basic Health Insurance Costs
of Complementary and Conventional Medicine. Forschende
Komplementärmedizin 2011;18:315-320. (7) Kooreman P, Baars EW:
Patients whose GP knows complementary medicine tend to have lower costs
and live longer. Eur J Health Econ 2011 Jun 22.
HINWEIS: Bei Interesse stellen wir Ihnen auf Anfrage an office@hennrich-pr.at gerne mehrere Fallberichte zu erfolgreichen homöopathischen Behandlungen zur Verfügung.
Tag der Homöopathie - Veranstaltungen Anlässlich
des Geburtstages von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie
laden die Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM)
und die Initiative „Homöopathie hilft!“ zum Tag der Homöopathie.
Österreichweit finden kostenlose Veranstaltungen zum Thema „Homöopathie“
statt:
Tag der Homöopathie am 11. April in Wien Vortragsnachmittag „Sanft und sicher – rund um Kindergesundheit“ Termin: Donnerstag, 11. April, von 16 bis 20 Uhr Ort: Kolpinghaus Wien-Zentral, Gumpendorfer Straße 39, 1060 Wien Der
Eintritt ist frei. Kinderspielecke vorhanden. Um unverbindliche
Anmeldung wird gebeten mit Namen und Personenanzahl per SMS an 0664/425
00 54 oder per E-Mail an initiative@homoeopathiehilft.at. Weitere Infos im Eventkalender
Tag der Homöopathie am 11. April in Oberösterreich Vortragsnachmittag Praxisnetz Homöopathie Linz Termin: Donnerstag, 11. April, von 14 bis 18 Uhr Ort: Herrenstraße 2, 4020 Linz (Schutzengelapotheke im Erdgeschoß, Praxisnetz Homöopathie im 2. Stock) Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www.praxisnetz-homoeopathie.at und im Eventkalender
Tag der Homöopathie am 11. April in Kärnten Vortrag „Kinderkrankheiten homöopathisch heilen“ im Kulturhaus Seeboden Termin: Donnerstag, 11. April um 19 Uhr Ort: Kulturhaus Seeboden, Hauptplatz 1, 9871 Seeboden Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Infos im Eventkalender
Tag der Homöopathie am 12. April in Eisenstadt Informationsnachmittag in der Salvator-Apotheke Termin: Freitag, 12. April, 15-18 Uhr Ort: Salvator-Apotheke, Hauptstraße 4, 7000 Eisenstadt Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www.salvator-apo.at und im Eventkalender
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